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Eins sagt mir meine eigene Mutter seit 3 Jahren immer wieder:

Sie hätte sich solch eine Starthilfe für meinen Wechsel in die 5. Klasse gewünscht. Sie hätte sich eine Schlaumeierin gewünscht. Sie hätte mir solch eine Lösung gewünscht.

In der Grundschule war alles super. Noten top, klein Annika happy, alles prima.

Dann gings aufs Gymnasium. Ich freute mich riesig, juhuu!

5. Klasse
Frühes Aufstehen, langer Schulweg, viele Hausaufgaben. Ok, das war klar.

Aber hui. Mit solch einem Lerntempo in der 5. Klasse hatten meine Eltern nicht gerechnet. Bei der Großen war das doch alles noch entspannter.

Beim Elternabend machten meine Eltern Bekanntschaft mit meiner Englischlehrerin und meiner Französischlehrerin. An die beiden können wir drei uns noch heute erinnern. Lebhaft!

6. Klasse
Aussage der Französischlehrerin gegenüber meinen Eltern: „Wir bekommen den Druck von oben und geben ihn nach unten weiter.“

Na toll. Danke.

Und dann fing es langsam an: „Mama, ich hab‘ Bauchweh. Mama, ich kann nicht schlafen.“

7. Klasse
Obwohl ich in der Nachhilfe alles konnte, schrieb ich eine 6 nach der anderen.

Heute weiß ich, meine vielen Fehltage wegen Krankheit hatten daran wenig Schuld. Schließlich konnte ich den Stoff ja. Nur nicht in der Klassenarbeit.

Meine Eltern sahen hilflos zu. Das tut meiner Mutter heute noch Leid. Und mir auch. Hätten wir damals mal gewusst, wie’s anders geht.

Eines Abends stand ich um 23 Uhr angezogen und mit gepacktem Schulranzen in der Küche und dachte, ich hätte die Matheklausur in der ersten Stunde verschlafen.

Meine Eltern schickten mich wieder ins Bett und zogen am nächsten Tag die Reißleine.

Schulwechsel.

Ich wehrte mich mit Händen und Füßen. Ich wollte nicht aus meiner tollen Klasse raus.

Halbjahreszeugnis 7. Klasse:
Englisch: 5-
Französisch: 5-6
Selbst Mathe musste vor lauter Englisch und Französisch leiden: 4

Die Optionen: Sitzenbleiben und die Englischlehrerin als Klassenlehrerin bekommen oder Schulwechsel.

Die Antwort war klar. Auch mir.

Meine guten Startbedingungen aus der Grundschule haben nicht gereicht. Auch das „Ist ja eine Privatschule, da geht das alles kindgerechter zu“, hat nichts genützt. Mein Wechsel wurde zum Albtraum. Für mich und für meine Familie.

Ich weiß, dass mein Wechsel auf die weiterführende Schule extrem war. Das ist kein Normalfall!

Ich weiß heute auch: Vorbereitung ist die halbe Miete!

Seit 3 Jahren dreht es sich von April bis September um ein Thema in meiner Schlaumeierin-Welt: Der Wechsel in die 5. Klasse (in Österreich in die 1. Klasse)

Du kannst dir vorstellen, das ist für mich ein Herzensthema!

Wenn auch du dir eine Starthilfe für euren Wechsel in die 5. Klasse wünschst, dann sei bei „Startklar für die 5. Klasse?“ dabei ✈️

➡️ https://lnkd.in/erx2UC_7

Das kostet dich keinen Cent, nur ein bisschen deiner Zeit 🙂

Gemeinsam schauen wir uns an, was euch beim Wechsel wirklich erwartet.

Ich freu‘ mich auf dich 🙂

Wie gings dir damals in der Schule?

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